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Das Klapprad vereint den Fahrspaß eines Fahrrads mit der Tragbarkeit eines Koffers. Doch was bei vielen Klapprad-Modellen oft stört: Die Pedale lugen zu weit hervor! Wenn es im Auto richtig eng ist, kommt es oft dazu, dass man die Pedale abschrauben muss. Mit etwas Glück haben die Pedale eine Inbus-Aufnahme – denn ein Inbusschlüssel ist ja immerhin sehr leicht und klein, wenn man ihn mit einem Maulschlüssel vergleicht. Dann braucht man nur noch den richtigen Inbusschlüssel – denn bei Fahrradpedalen herrscht kein Standard und wahrscheinlich benötigt man einen anderen Inbusschlüssel als den, den man sonst bei seinen Fahrradteilen verwendet.
Kompatibilität – Vorsicht vor dem Kauf
Fahrradteile sind selten standardisiert, nicht jeder Bremsgriff passt an jeden Lenker. Nicht jeder Lenker an jeden Vorbau. Deshalb unsere Tipps zu Klapppedalen – darauf musst Du achten:
- Volle Kompatibilität: Selbst bei Pedalen, die aus Japan verschickt werden, kann man sich sicher sein, dass sie an alle modernen Fahrradkurbeln passen. Nur sehr seltene, alte Fahrradkurbeln könnten ein anderes Gewinde haben.
- Bei manchen dieser Pedale fehlen Reflektoren, weshalb sie hierzulande nicht StVZO-tauglich sind (was aber auch für den Großteil aller MTB- und Klickpedale gilt).
Spezielle Pedale, die für den Gebrauch am Klapprad entworfen wurden, erleichtern diesen Umbau. Klapppedale lassen sich in die vertikale Position klappen. Steckpedale, wie die speziellen „Ezy“-Pedale des japanischen Herstellers MKS, lassen sich in Sekundenschnelle abnehmen und wieder aufsetzen. Lest mehr zu diesen speziellen Pedalen für Klapp- und Falträder in unserem Klapppedal-Ratgeber.
Klapppedale und abnehmbare Pedale – Übersicht
An oberster Stelle in diesem Beitrag siehst Du eine Übersicht zu verschiedenen Pedalen, die sich klappen oder abnehmen lassen. Die MKS-Pedale kommen aus Japan, weshalb man mit zwei oder drei Wochen Versandzeit rechnen kann. Klappräder sind vor allem in Japan sehr beliebt – doch auch der deutsche Hersteller Ergotec entwarf ein klappbares Pedal.
MKS – Die Klapppedale aus Japan
Der Großteil aller global hergestellten Klappräder wird in Japan benutzt. Das Klapprad gehört dort zum Alltags-Lifestyle – das Klapprad nimmt man für gewöhnlich in der U-Bahn und im Zug mit. In jedem japanischen Radladen findet man außerdem spezielle „Rinko Bags“: extrem leichte Tragetaschen, die sich unter dem Fahrradsattel transportieren lassen. Wenn die Fahrrad-Tragetasche entfaltet wird, passt das gesamte Fahrrad hinein. Klappbare und abnehmbare Pedale erleichtern die Transportation des Fahrrads im Rinko Bag. (Mehr zu Rinko Bags und Rad-Abenteuer in Japan gibt es bei kancycling.com zu lesen: Using Bikebags)
MKS (Mikashima Industrial) ist ein japanischer Hersteller, der sich speziell auf innovative Fahrradpedale konzentriert. Der Konzern stellt alle Arten von klappbaren oder abnehmbaren Pedalen her, die für den japanischen Lebensstil ausgelegt sind. Aber auch hierzulande sind die MKS-Pedale extrem praktisch. Im Gegensatz zu günstigeren Pedalen erweisen sich MKS-Pedale trotz der Klapp- bzw. Steck-Mechanik als stabil und robust genug, um dem Tritt des Fahrers auf Dauer standzuhalten. Außerdem stellt MKS spezielle Video-Anleitungen zu ihren Pedalen her – in dem verlinkten Video siehst Du, wie Du die abnehmbaren „Ezy“ an deinem Fahrrad montierst und wie Du die Pedale korrekt benutzt.
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