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Schutzbleche sind zwar ganz nett, wenn man sie braucht, aber meistens sind sie ja recht unnötig. Sperrige, festverschraubte Alu-Schutzbleche gehören zwar zum klassischen Alltagsrad, sind für Fahrradfahrer mit sportlichen Ambitionen aber eher ein Dorn im Auge. Sie bringen ein nicht zu unterschätzendes Mehrgewicht auf die Waage und stören die Aerodynamik. Beim MTB könnten zu sperrige und enganliegende Schutzbleche sogar zu Unfällen führen. Wir würden so weit gehen zu behaupten, dass das klassische Schutzblech einen „Overkill“ darstellt: eine übertriebene Lösung für ein Problem, das nur selten auftritt. Ausgenommen wären eigentlich nur die „hartnäckigen“ Pendler, die sich von Wind und Wetter nicht beeindrucken lassen.
Deshalb sind Steckschutzbleche momentan viel beliebter in der Anschaffung als eigentliche Schutzbleche. Solche Clip-On Schutzbleche wiegen weniger, lassen sich sehr schnell montieren und verrichten ihre Arbeit meistens trotzdem sehr gut. Dazu gibt es eine Fülle an verschiedenen Steckschutzblechen für Rennräder und Mountainbikes, die sich an verschiedenen Stellen montieren lassen. Damit findet jeder, was er braucht – hier in unserem Ratgeber zu Steckschutzblechen.
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Steckschutzbleche für MTB
Wer richtig Mountainbike fährt, der wird schmutzig. Wer aber trotzdem noch zur Waldschenke gehen möchte, ohne wie ein Sumpfmonster auszusehen, kann sich ein MTB-Steckschutzblech besorgen. Das ist auch besser für das Bike. Steckschutzbleche für MTBs müssen ziemlich klein sein und einen gewissen Abstand zu den Reifen haben, damit sie nicht abbrechen oder sich Schlamm zwischen Reifen und Blech ansammelt. Damit die Schutzbleche trotzdem noch was taugen, denken sich die Hersteller allerlei Innovationen aus, die Mountainbikern zugutekommen.
Mudguards stellen eine beliebte Schutzblechvariante für MTBs dar. Das sind kleine Schutzbleche, die meistens vorne an der Gabelbrücke befestigt werden und das Gesicht des Fahrers vor fliegenden Schlammklumpen beschützen sollen. Mudguards sind dank ihrer kleinen Größe besonders unauffällig und erfüllen trotzdem ihren Zweck. Vordere Steckschutzbleche lassen sich aber auch auf andere Weise montieren – wie etwa der Mud-X von SKS, der vorne vor dem Unterrohr des Rahmens befestigt wird.
Letzte Aktualisierung am 10.05.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Steckschutzbleche fürs Rennrad
Wer kennt das nicht – das Wetter ist super warm und die Sonne scheint, aber in der vergangenen Nacht hatte es noch gestürmt. Da will man natürlich trotzdem raus auf die Straße, aber man kann auch nicht darauf warten, dass die Straßen trocknen. Wenn man’s doch tut und mal eine Pfütze kommt, der man nicht so leicht ausweicht, ist schon der ganze Rücken nass. Außerdem kommt bei der Fahrt auf feuchtem Boden ständig Wasser auf das Fahrrad, was – wie jeder weiß – die Abnutzung der Teile immens beschleunigt.
Steckschutzbleche für Rennräder schaffen dir Freiheit – lass dich nicht vom Wetter oder von Pfützen vom Fahren abhalten. Auch was Rennräder angeht, gibt es ein beachtliches Sortiment an verschiedenen Steckschutzblechen – je nachdem, wie viel man dafür ausgeben möchte und wie trocken man am Ziel ankommen möchte. Diese Schutzbleche lassen sich außerdem auf verschiedene Weisen befestigen, doch das Schutzblech sollte man immer innerhalb von wenigen Augenblicken montiert bzw. demontiert bekommen.
Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass das Gewicht bei Rennradschutzblechen sehr variabel sein kann – es kann schon zwischen 100 und 300g schwanken, je nachdem, wie groß und wie dick die Schutzbleche sind.
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Wie gut sind Steckschutzbleche?
Funktionieren Steckschutzbleche und verrichten diese tatsächlich ihre Aufgabe? Bleibt man auch mit „billigen“ oder wie improvisiert aussehenden Schutzblechen auch tatsächlich trocken? Diesen Fragen haben sich die Fahrradfanatiker im gleichnamigen Youtube-Channel angenommen. Und dabei einige Steckschutzbleche im echten Leben getestet. Mit einem skurrilen aber effektiven Test.
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